Im Jahr 1975 erweitert sie ihren Fokus von Malerei und Grafik auf Collageplastik und architekturbezogene Plastik. Inspiriert wird sie dabei auch durch Studienreisen nach Ungarn, Russland, Rumänien, Polen, Jugoslawien und Paris.
Seit den 1980er-Jahren erhält die Künstlerin schließlich zahlreiche Aufträge für baubezogene Arbeiten. Für die Kunst im öffentlichen Raum entwickelt Stürmer-Alex ihre großen, farbenfrohen Plastiken. In der Großen Scharrnstraße (1986-88) arbeitet sie die Figuren erstmals direkt in die Architektur ein.
1982 erwirbt die Künstlerin ein weitläufiges Gehöft in Lietzen im Kreis Seelow, in dem sie seither wohnt und arbeitet. Hier hat sie auch genug Platz für die Erstellung der großen baubezogenen Plastiken. Außerdem gibt Stürmer-Alex weiterhin Kurse für kreativ Interessierte.